Unsere Diskussionsforen

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag

Auf unserer Website „theologie-naturwissenschaften.de“ werden pro Jahr vier bis sechs Leitartikel von prominenten Autoren aus dem Themenfeld Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften veröffentlicht. Wir laden Sie ein, zu diesen Leitartikeln ins Gespräch zu kommen.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht mit je einer prägnanten These pro Leitartikel. Der weiterführende Link führt Sie dann direkt zum Leitartikel. Dort können Sie gleich unter dem Artikel einen Diskussionsbeitrag schreiben und ins Gespräch kommen.

Oder denken wir zu monokausal?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Arnulf Wilhelm
am 24.02.2020
Sehr geehrte Frau Renninger,

ich erlaube mir nicht an Sie aufgrund einer kurzen Publikation einzuordnen und möchte mich zuvorderst für sinnstiftende Anregungen bedanken.
Selbstverständlich ist jedwede Meinung, auch wissenschaftlicher Natur, gerade das konnten Sie sogar im allgemeineren Falle der newtonschen Wissenschaft zeigen, festgelegt oder begrenzt (im Wesentlichen durch die Selbstbeschränktheit des Akteurs). Dass sich diese Grenzen verschieben ließen ist dadurch nicht automatisch festgelegt, bedarf aber einer ständigen Neueinordnung des Erfahrenen und des Erfahrenden selbst. Ebendiese Entwicklungsmöglichkeit wird sich aber de facto in der heutigen Wissenschaft genommen, mag es Newtons Absicht gewesen sein oder nicht. Entscheidend ist also heute ein Verständnis für das Vermächtnis Newtons, auf Basis der weitern gewonnen Erkenntnisse, notfalls auch zulasten seines damaligen Wissensstandes, zu gewinnen. Jedoch ist "a posteriori" nach dieser Erkenntnis klar, dass uns Menschen bisher nicht die abschließende Beurteilung über ein „ob“ oder „in welcher Form“ eine ordnende Kraft vorhanden ist obliegt.

Mit freundlichen Grüßen
Arnulf Wilhelm

Teilen Sie die Darstellung des Experten, oder hat diese Lücken?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Matthias Wierhake
am 22.03.2024
Sehr geehrte Befürworter der so klar erwiesenen Evolutionstheorie.
Ich denke, dass ich mit meiner Frage hier richtig sein könnte.
Bitte zeigen Sie auf wissenschaftlicher Basis, nicht nur theoretisch, dass folgende Probleme bereits gelöst sind.

Damit James Tour seine Videos in Youtube endlich löschen kann.
Tour bot an, alle seine Videos zu diesem Thema zu entfernen, wenn drei führende Experten zustimmen würden, dass eines der fünf grundlegenden Probleme gelöst sei:

Verknüpfung von Aminosäuren zu Ketten (auch Polypeptide genannt)
Verknüpfung von Nukleotiden zu RNA-Molekülen
Verknüpfung einfacher Zucker (auch Monosaccharide genannt) zu Ketten, die als Polysaccharide bekannt sind
Herkunft biologischer Informationen
Zusammenbau von Komponenten zu einer Zelle

Wie ist das alles zufällig abgelaufen. ? Konkret bitte, im Labor. Wissenschaftlich fundiert. Keine Theorie, wie es funktionieren könnte.

Viele Grüße
M. Wierhake

Juan Casanovas SJ erklärt in seinem Artikel das Modell der Kalenderberechnung seit frühen Zeiten. Leuchten Ihnen seine Ausführungen ein?

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h.-p.lieth
am 27.06.2019
Vorab und wg. der Kürze (meiner) Zeit : Nur ein herzliches "DANKE!" für diese Neue DIALOG-Reihe (unter der bewährten Ägide
von Herrn Dr. Vogelsang ). Freue mich auf weitere Beiträge , zumal ich nicht mehr -wie früher- an allen Tagungen teilnehmen kann.

Gott – und insbesondere, wie er den Menschen geschaffen hat – muss man sich der Ansicht von Wolfgang Schreiner nach etwas anders vorstellen als vielleicht zuvor. Was halten Sie von seinem Ansatz?

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Franz Rienesl
am 12.10.2022
Mit der Evolutionstheorie Darwins hat sich das Dogma der Erbsünde der katholischen Religion, das nach Augustinus von Hippo die reale Existenz von Adam und Eva zwingend voraussetzt, als ein Irrtum der Theologen herausgestellt. Das wäre weiter nicht schlimm, wäre der Sachverhalt der Erbsünde nicht das Fundament weiterer tragender Dogmen die bis heute das Abendland Jahrhunderte entscheidend geprägt haben, der Mythos Kreuz, die Jungfrauengeburt, die unbefleckte Empfängnis etc..
Die Wahrheit der Dogmen kann man nicht ausmessen, man kann ihre Aussagen aber nur dann glauben, wenn diese nicht den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft widersprechen, im andern Fall werden die Menschen für dumm verkauft. Wo die Wissenschaft endet, beginnt der Glaube, der Glaube muss enden, wo die Wissenschaft beginnt. Diese Grenzen sind nicht fix, sondern dynamisch. Damit der katholische Glaube für zukünftige Epochen nicht zur literarischen Unterhaltung wird (Ralph Waldo Emerson) muss die Evolutionstheorie in die katholische Glaubenslehre endlich konsequent übernommen werden, auch wenn die Vorstellung von Gott dann anders werden würde als zuvor (Wolfgang Schreiner). Die erläuterte „Evolutionstheologie“ von Wolfgang Schreiner wäre ein förderlicher Beitrag dazu. Bereits Papst Paul VI. hat die Sorge um die Dogmen umgetrieben. **

Überzeugen Sie die Argumente von Alberto A. Martinez, dass die Katholische Kirche Giordano Bruno wegen astronomischer Ansichten verurteilt hatte? Was sagt das Ihrer Ansicht nach über das Verhältnis von Wissenschaft und Religion aus?

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Alfred Robnik
am 01.07.2021
Meines Erachtens muss zwischen der kirchlichen Verurteilung der Thesen Giordano BRUNOS und seinem Strafurteil zum Feuertod unterschieden werden. Die These, dass es im Universum ‚Welten’ gäbe, gleich unserer Erde, mit Lebewesen, gleich uns Menschen, mit einer unsterblichen Geist-Seele, die wie wir Menschen dem Tod verfallen sind, und die in Konsequenz daher überall auch einen ‚Erlöser’ brauchen würden, wie wir, wurde von der Kirche im Prozess gegen Giordano BRUNO abgelehnt und als „nicht mit dem Glauben der Kirche vereinbar“ verurteilt. Seine zusätzliche Verurteilung zum Feuertod entsprach der damaligen Rechtslage, die jedoch nach unserem heutigen Rechtsempfinden mit Nichts gerechtfertigt werden kann. Dass wir heute dieses Urteil zum Feuertod ablehnen und verurteilen, rechtfertigt jedoch nicht eine gleichzeitige Ablehnung und Verurteilung des damaligen Entscheides der Kirche gegen Giordano BRUNOS These der ‚vielen Welten‘ als unberechtigt. Dieser Entscheid entsprach adäquaten Entscheide aus der kirchlichen Tradition, wie im Artikel dankenswert angemerkt worden ist.

Für Rainer Hirsch-Luipold besteht die Pointe des Festes darin, dass sich nach christlicher Lehre ein Zeitpunkt in der Geschichte angeben lässt, wann sich Gott selbst in Welt und Geschichte hineinbegeben hat – wenn auch nicht auf den Tag genau. Halten Sie seine Argumentation für plausibel? Und welches Datum ist Ihnen am wichtigsten oder für sie am überzeugensten?

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Holger
am 18.06.2023
Es geht um Tod und Wiederauferstehung. Der Abendstern geht unter (Tod) und geht danach als Morgenstern auf (Wiederauferstehung). Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Monopol vom Christentum. Dieser Mechanismus ist auch in der griechischen, ägyptischen und römischen Mythologie bekannt. In der Offenbarung 22,16 (Neues Testament) outet sich Jesus als der helle Morgenstern. Dieser Morgenstern heißt in der griechischen Mythologie Phosphoros und steht im Zusammenhang mit dem chemischen Element Phosphor (Lichtträger / Lichtbringer).

Wie sollen wir über Gottes Gegenwart in der Schöpfung denken? Wie über jemanden, der auf einem Turm steht und auf unbedeutende Kreaturen im Fluss der Geschichte hinabsieht?

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Siegfried G.
am 18.06.2019
Definition:
Gott = .....................?

(ohne das ist eine Diskussion nicht sinnvoll)