Unsere Diskussionsforen

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag

Auf unserer Website „theologie-naturwissenschaften.de“ werden pro Jahr vier bis sechs Leitartikel von prominenten Autoren aus dem Themenfeld Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften veröffentlicht. Wir laden Sie ein, zu diesen Leitartikeln ins Gespräch zu kommen.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht mit je einer prägnanten These pro Leitartikel. Der weiterführende Link führt Sie dann direkt zum Leitartikel. Dort können Sie gleich unter dem Artikel einen Diskussionsbeitrag schreiben und ins Gespräch kommen.

Was ist das entscheidende Datum im Zusammenhang von Weihnachten?

Für Rainer Hirsch-Luipold besteht die Pointe des Festes darin, dass sich nach christlicher Lehre ein Zeitpunkt in der Geschichte angeben lässt, wann sich Gott selbst in Welt und Geschichte hineinbegeben hat – wenn auch nicht auf den Tag genau. Halten Sie seine Argumentation für plausibel? Und welches Datum ist Ihnen am wichtigsten oder für sie am überzeugensten?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Holger
18.06.2023 18:16:02
Es geht um Tod und Wiederauferstehung. Der Abendstern geht unter (Tod) und geht danach als Morgenstern auf (Wiederauferstehung). Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein Monopol vom Christentum. Dieser Mechanismus ist auch in der griechischen, ägyptischen und römischen Mythologie bekannt. In der Offenbarung 22,16 (Neues Testament) outet sich Jesus als der helle Morgenstern. Dieser Morgenstern heißt in der griechischen Mythologie Phosphoros und steht im Zusammenhang mit dem chemischen Element Phosphor (Lichtträger / Lichtbringer).

Kontrolliert Gott die Schöpfung?

Wie sollen wir über Gottes Gegenwart in der Schöpfung denken? Wie über jemanden, der auf einem Turm steht und auf unbedeutende Kreaturen im Fluss der Geschichte hinabsieht?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Siegfried G.
18.06.2019 01:33:53
Definition:
Gott = .....................?

(ohne das ist eine Diskussion nicht sinnvoll)

Die Frage der Anthropodizee

Warum soll Leben weitergegeben werden, wenn doch jedes Leben ohnehin nur leidet und letztlich sinnfrei wieder stirbt?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Felix
06.08.2020 08:46:20
Religiöse haben doch ein noch viel größeres Problem mit der Anthropodizee. Sie müssen doch bei einem allwissenden/allgütigen Gott davon ausgehen, dass dieser das Leid vorrausgesehen hat und sie trozdem ins Dasein geschmissen hat. Auch greift dieser Gott beim Leiden nicht ein. Die Theodizee zeigt doch fundamental den Widerspruch zwischen einem Allgütigen Gott und den unzähligen Leiden der fühlenden Wesen auf. Aus Allwissenheit und Allmacht folgt logisch Allverantwortlichkeit.
Wärend nichtreligiöse davon ausgehen, dass das Leid nur schlechter Zufall ist (zumindest wenn es nicht von Menschen kommt).

Ihre eigenen Überlegungen zum „Evokids“ Projekt

Heinz Herrmann Peitz berichtet, wie die nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, 2017 wie auch schon im Vorjahr die „Evokids“-Initiative fördert, eine Vorverlagerung des Evolutionsunterrichts bis in den Grundschulbereich hinein. Für den Religionsunterricht ergeben sich damit neue Herausforderungen aber auch die Gelegenheit, mit SchülerInnen früh- und rechtzeitig ein „Sowohl-als-auch“ von Schöpfung und Evolution zu erarbeiten und einem „Einbruch“ des Gottesglaubens durch die Konfrontation mit den Naturwissenschaften vorzubeugen. Was ist ihre Position hierzu?

Was macht das Leben aus?

Was ist für Sie das Besondere am Leben?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Bernd Waibel
15.03.2018 12:39:00
Darwin hat nach grundlegenden Gesetzen des Lebens geforscht – das ist der richtige Weg. Er fand heraus, dass es in der Natur nie so etwas geben kann wie künstliche Wahlzucht – weil es nicht dauerhaft funktioniert. Er schrieb, dass „seine Theorie vernichtet“ wäre, wenn nur ein entsprechendes Beispiel gefunden würde (Entstehung der Arten, Deutsch, Koch, 1876 Seite 231). Was der Mensch mit den Nutzorganismen anstellt, nannte er „eine merkwürdige Eigentümlichkeit“ (w.o., S 49). Mit dem Neolithikum begann also eine Perversion (Verdrehung des Natürlichen) und eine evolutionäre Sackgasse. Anderes Beispiel: Wer hat schonmal in Natur ein Wirbeltier entdeckt, das nicht frei im Sinne des Wortes war? Der Begriff Freiheit stammt vom germanischen fri-halsa, was bedeutete, dass „einem der Hals selbst gehört“. Das trifft auf alle Tiere in der Natur zu, also wieder grundlegende Regelmäßigkeiten. (s. Die verdrängten Gesetze der belebten Natur, ZEIS Verlag). Und was tut Mensch (Massentierhaltung)?

Gott in der Natur und Welt erfahren?

Was sind Ihre Erfahrungen?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Richard Kirchberger
15.11.2019 14:05:48
Hallo,
Die wohl ursprünglichste aller Religionen "Phanteismus" erscheint mir am ehrlichsten,schließlich ist der Glaube an die Natur erlebbar!
Die Natur lässt sich erleben,messen und erforschen!
Die vermenschlichten Religionen,sollten sich bewusst sein,Natur ist der einzig wahre Gott!
Sie ist und wirkt überall,ihre Prinzipien funktionieren,nur Sklaven DIENEN IHREN HERRN! (Kirchen)
Ich habe es leider sehr spät gemerkt!

Was ist im Verhältnis von Islam und Wissenschaft geschehen?

Wie sehen Sie die geschichtlichen Entwicklungen?

Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:

Sonja
19.10.2020 10:45:51
Die Begründung der Ulama fand ich interessant. Gibt es dafür Quellen, die ich nachlesen könnte?