Unsere Diskussionsforen
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag
Auf unserer Website „theologie-naturwissenschaften.de“ werden pro Jahr vier bis sechs Leitartikel von prominenten Autoren aus dem Themenfeld Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften veröffentlicht. Wir laden Sie ein, zu diesen Leitartikeln ins Gespräch zu kommen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht mit je einer prägnanten These pro Leitartikel. Der weiterführende Link führt Sie dann direkt zum Leitartikel. Dort können Sie gleich unter dem Artikel einen Diskussionsbeitrag schreiben und ins Gespräch kommen.
Weitere Diskussionsmöglichkeiten
Macht es heute noch Sinn, von der Seele zu reden?
Würden Sie heute noch von der Seele reden? Was halten Sie von den Ausführungen des Autors?
Ist Biodiversität an und für sich wichtig?
Fabien Revol plädiert für einen Eigenwert von Biodiversität, ganz unabhängig von der Frage des Nutzens für den Menschen. Zu welchem Schluss kommen Sie?
Ist alles verkörperte Energie?
Was ist Ihre Meinung?
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Hat es den Stern von Bethlehem wirklich gegeben?
Was denken Sie? Sind die Rekonstruktionen von Harald Lesch nachvollziehbar?
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Markus Winkler
18.12.2023 11:21:28der Beitrag ist sehr interessant . Macht weiter so. Die Bibel spricht manchmal in Rätseln, aber es ist spannend, sie zu lösen.
Liebe Grüße aus dem Schwarzwald
Markus Winkler
Ein Grund zum Staunen?
Was löst das Nachdenken über das Universum bei Ihnen aus? Ist es für Sie auch ein Grund zum Staunen?
Brauchen wir eine Astrotheologie?
Wenn es außerirdisches Leben da draußen geben sollte, würde das den christlichen Glauben erschüttern? Was meinen Sie?
Ganzheitliche Wirklichkeitserkenntnis?
Fehlen uns ohne Theologie und ohne Naturwissenschaften wesentliche Perspektiven auf die eine Wirklichkeit?
Aktueller Kommentar in der Diskussion zum Artikel:
Luise Germann
08.06.2022 15:29:01Es wird für mich sehr schlüssig aufgezeigt, dass Theologie und Naturwissenschaft aufgrund der vielschichtigen Wirklichkeitserfahrung auf den Dialog verwiesen sind. Der dargelegte Zusammenhang der unterschiedlichen Perspektiven von Erfahrung ermöglicht eine fundierte Zuordnung von naturwissenschaftlicher und theologischer Erfahrung. Interessant finde ich, wie die jeweiligen Erkenntnisse aus diesen Erfahrungen zusammenpassen, besonders im Blick auf das Wirken des dreieinigen Gottes. Erkenntnistheoretisch aufschlussreich sind die Ausführungen, dass tragfähige Gotteserkenntnis durch die auch geschichtlich greifbare Offenbarung Gottes möglich ist und wo die Unterschiede zwischen tragfähigen und spekulativen theologischen Ansätzen liegen. Genauso hilfreich ist die vorgenommene Einordnung angemessener naturwissenschaftlicher Erkenntnis. Im Blick auf weitere konkrete inhaltliche Dialogergebnisse, die sich aus beiden Perspektiven für eine ganzheitliche Wirklichkeitserkenntnis ergeben, bin ich gespannt auf das zum Artikel gehörende Buch.
Holger
18.06.2023 13:14:19"Im Dezember 1908 erschien das unter Esoterikern und Okkultisten populäre Buch Kybalion. In diesem Buch geht es um die Verschmelzung zwischen Thot und Hermes (Hermes Trismegistos). Im Buch Kybalion werden sieben Hermetische Prinzipien genannt. Diese Prinzipien bilden einen Schlüssel, der an die Bedeutungen hermetischer Texte heranführt. Beim Buch Kybalion handelt es sich nicht um materielle Alchemie, sondern um geistige Alchemie. Im Buch wird die Ansicht vertreten, dass das "All" geistiger Natur ist. Die Struktur dieser geistigen Natur wird in den sieben Hermetischen Prinzipien beschrieben, Zitat:
1. Das Prinzip der Geistigkeit: "Das All ist Geist; das Universum ist geistig."
2. Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): "Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper." Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprechen denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegeln sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirken sich folglich auch auf die Gesamtheit aus (Magie).
3. Das Prinzip der Schwingung: "Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt (siehe 5.)."
4. Das Prinzip der Polarität: "Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrer Ausprägung verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden."
5. Das Prinzip des Rhythmus: "Alles fließt – aus und ein (siehe 3.); alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus."
6. Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung): "Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Begriff für ein unerkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz."
7. Das Prinzip des Geschlechts: "Geschlecht ist in allem; alles trägt sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen."
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